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Ministerin Nahles will selbständige Experten aus Unternehmen verbannen

Ministerin Nahles will selbständige Experten aus Unternehmen verbannen
Expertenarbeit retten
Bildrechte/-quelle: Allianz für selbständige Wissens
Was für Schlachter oder Putzkräfte möglicherweise richtig ist, bedroht plötzlich IT-Experten, Interims-Manager oder sogar Notärzte: Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales will überraschend nicht nur die Werk- und Zeitverträge einschränken, sondern auch die Dienstverträge von selbständigen Spezialisten wie Gutachter und Sachverständige.





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Heißt im Klartext: Das SPD-geführte Arbeitsministerium will hochbezahlte Experten, die nicht schutzbedürftig sind, zwangsweise unter den Schutz des Staates stellen.

Es wäre das Aus für selbständige Experten in Unternehmen am Standort Deutschland. Für Ingenieure, Berater und Spezialisten. Für Hochqualifizierte die als Gutachter und Sachverständige arbeiten, für die es kein Schutzbedürfnis des Staates gibt.

Ein besonders unsinniger Fall von Regulierungswahn. Betroffen sind von diesem Gesetz eine sechsstellige Anzahl von selbständigen Experten, die mindestens 60.000 Euro im Jahr verdienen - so die Schätzung von Deutschlands wichtigsten Personalberatungsunternehmen um Hays, Gulp, Etengo und weiteren. Sie haben gemeinsam gegen dieses Gesetz eine neue Allianz gegründet: die "Allianz für selbständige Wissensarbeit" (ADESW).

"Es ist für uns völlig unverständlich wie man an einem so erfolgreichen Wirtschafts- und Innovationsstandort wie Deutschland eine Politik wie aus den Anfängen des Industriezeitalters des letzten Jahrhunderts machen kann. Deutschland braucht Unternehmertum, Existenzgründer, Gutachter, Sachverständige  und hochqualifizierte Selbständige. Daher machen wir in einer Allianz auf diese schlimme Fehlausrichtung in der Deutschen Arbeitsmarktpolitik aufmerksam. Deutschland braucht die starke Kraft selbständiger Expertenpotentiale um die Herausforderungen der Globalisierung und des internationalen Wettbewerbes zu stemmen - diese dürfen nicht beschädigt werden!", sagt der Sprecher der Allianz, Carlos Frischmuth.





Mit einer bundesweiten Kampagne werden die Bundeskanzlerin ("Frau Merkel, bitte retten Sie Deutschlands Experten"), wichtige Politikerinnen und Politiker ("Frau Nahles, bitte zerstören Sie nicht die Expertenkultur in Deutschland") sowie große Wirtschaftsführer ("Lieber Herr Grube, verhindern Sie Stillstand in Deutschland") persönlich und direkt gebeten, diesen Irrsinn zu verhindern.

Aufmerksamkeitsstarke Anzeigen in Tageszeitungen, auf großflächigen Plakaten und in Social-Media-Kanälen - jeweils im Look der adressierten Partei oder Firma - unterstützen die Forderung: "Helfen Sie uns. Damit selbständige Experten weiter arbeiten können."





Auf der neuen Web-Plattform "Experten-Arbeit-retten.de" unterstützen u.a. Wirtschaftswissenschaftler wie Prof. Dr. Michael Hüther (Institut der deutschen Wirtschaft Köln) diese Initiative der deutschen Personalwirtschaft. Und damit die selbständigen Experten, die für den Standort Deutschland zentrale Erfolgsfaktoren sind.

Sie alle sind gegen ein Gesetz, das keiner will. Und schon gar nicht die, für die es angeblich gar nicht gemacht wird, die aber durch die falsche Gestaltung des Gesetzes plötzlich betroffen werden. Schlechter kann eine moderne Arbeitsmarktpolitik nicht für Deutschland sein.









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