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Wahrzeichen des Klosters Maulbronn abgedichtet

Wahrzeichen des Klosters Maulbronn abgedichtet
Dreischalenbrunnen
Der Dreischalenbrunnen ist das Wahrzeichen des Klosters Maulbronn und ein UNESCO Weltkulturdenkmal. Seit Februar 2013 sind das Kloster und sein berühmter Brunnen europaweit unterwegs - als Motiv der neugeprägten Zwei-Euro-Münze. 2012 wurde der Brunnen im Rahmen von Sanierungsarbeiten an der Klosteranlage instandgesetzt. Die Abdichtung seiner Sandsteinschalen erfolgte mit epasit -Spezialbaustoffen und Know-how.





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Kloster: Beeindruckender Zeitzeuge
Seit Februar 2013 ziert erstmals ein Motiv aus Baden-Württemberg eine Zwei-Euro-Münze: Das Kloster Maulbronn und sein Wahrzeichen, der Dreischalenbrunnen. Der mit einem gotischen Polygon überbaute Brunnen wurde 1878 erbaut. Eine Quelle nordöstlich des Klosters speist noch heute die Brunnen der Klosteranlage.
Das Kloster Maulbronn ist die am besten erhaltene mittelalterliche Klosteranlage nördlich der Alpen1. Im Mittelalter war es ein wichtiges Handelszentrum mit politischem und gesellschaftlichem Einfluss. Nach der Reformation im 16. Jahrhundert wurde aus dem Kloster eine evangelische Klosterschule, noch heute besteht hier das 1807 gegründete evangelisch-theologische Seminar. Die Klosteranlage repräsentiert sämtliche Stilrichtungen und Entwicklungsstufen von der Romanik bis zur Spätgotik; einer der Gründe, weshalb das Kloster seit mittlerweile zwanzig Jahren auf der Liste der UNESCO als Weltkulturdenkmal verzeichnet ist.

Ausgangslage: Der dreischalige Brunnen
Die obere Schale aus Metall wurde extern restauriert. Die mittlere und untere Schale sind gefertigt aus rotem Sandstein. Öffnungen in der Gestalt von Löwenköpfen lassen das Wasser von der mittleren in die untere Schale laufen. Beide Sandstein-Schalen sollten im wasserführenden Bereich mit einem abdichtenden Material neu beschichtet werden. Der zuständige Architekt Holger Probst (Vermögen und Bau Baden-Württemberg) und die Diplom-Restauratorin Silke Günther aus Karlsruhe arbeiteten bei der Abdichtung der Sandstein-Schalen zusammen mit einem Team von epasit, bestehend aus Dr. Helmut Kollmann, Jürgen Kurz und Jürgen Maruszyk.





Beschichtung der Sandsteinschalen
Die Trinkwasserbeschichtung „MineralDicht“ wurde mit anorganischen Pigmenten farblich passend eingefärbt. Das alkalische Material verhindert die Bildung von Algen dauerhaft und ist extrem witterungsbeständig. Vorab wurden die in der kleinen Schale vorhandenen Kupferverkleidungen der Abflusslöcher mit Epoxidharz von epasit grundiert. Die eigentliche Beschichtung in zwei Lagen führten Frau Günther und Herr Kurz aus. Sie trugen die Dichtungsschlämme per Edelstahltraufel circa zwei Millimeter dick auf. „Das rein mineralische Material ist in seiner Zusammensetzung klar definiert und nicht mit allerlei Zusätzen modifiziert, was mir sehr sympathisch ist. Zudem lässt sich die geschmeidige Mörtelmasse angenehm verarbeiten“, so das Urteil der Restauratorin Silke Günther. Die Standzeit zwischen der ersten und der zweiten Lage sollte nicht länger als 48 Stunden betragen, da sich die Schichten sonst womöglich nicht richtig miteinander verbinden.
Der restaurierte Brunnen soll voraussichtlich im Frühjahr 2013 wieder in Betrieb genommen werden.








Adresse:
epasit GmbH Spezialbaustoffe
Sandweg 12 - 14
72119 Ammerbuch-Altingen
Tel.: (+49) 0 7032 2015-0
Fax.: (+49) 0 7032 2015-21
E-Mail.: presse@epasit.de

epasit: Baustofflösungen aus einer Hand. Seit mehr als 50 Jahren entwickelt und produziert die epasit GmbH Spezialbaustoffe zum Sanieren, Renovieren und Modernisieren. Die Produktpalette umfasst unter anderem die Bauwerksabdichtung, die Denkmal- und Altbausanierung sowie das Sanieren von Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden. Auch Trinkwasserbehälter oder Schwimmbäder werden mit Erzeugnissen von epasit saniert. Mit gefragten Erfindungen für Bautenschutz und Bausanierung hat sich das Familienunternehmen als Ideenschmiede profiliert. Neben tausendfach bewährten Standardprodukten entwickelt epasit individuelle Lösungen für seine Kunden.

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