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Firmen verschlafen Stromsteuererstattung

Firmen verschlafen Stromsteuererstattung
Stuttgart – Unternehmen müssen 2013 mit der Einführung eines Energiemanagement-Systems beginnen, damit ihnen das Zollamt zukünftig die Stromsteuer erstattet. DEKRA beobachtet, dass viele  energieintensive Betriebe sich noch nicht mit der Verbesserung ihrer Energieeffizienz beschäftigen, vor allem im  Mittelstand.





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Insbesondere energieintensive Unternehmen profitieren von der Steuerrückerstattung gemäß dem Energiesteuergesetz (§55, EnergieStG) und Stromsteuergesetz  (§10, StromStG).  Voraussetzung dafür ist seit 2013, dass sie Energiepotenziale sichtbar machen und nutzen. Alle Großunternehmen müssen dazu den Nachweis durch die Umsetzung und Zertifizierung von Energiemanagement-Systemen (EnMS) (ISO 50001 oder EMAS) erbringen. Für Mittelständler wird das EnMS nur obligatorisch, wenn sie als KMU unter die „Besondere Ausgleichsregelung“ des EEG fallen, also besonders energieintensiv sind. Eine Übergangsregelung wird noch Stichtage festlegen.










„Unternehmen, die nichts für ihre Energieeffizienz tun, sind tatsächlich in Gefahr, die Stromsteuerrückerstattung zu verschlafen“, beobachtet Lothar Weihofen, Geschäftsführer der DEKRA Certification GmbH. Ende 2012 verfügten nach den vorliegenden Daten schätzungsweise nicht einmal 550 Unternehmen in Deutschland über ein zertifiziertes Energiemanagement-System (ISO 50001 oder EN 16001). Weihofen: „Das ist ein besorgniserregendes Anzeichen dafür, dass vor allem der Mittelstand das Potenzial von Maßnahmen zur Energieeffizienz und den Nutzen von Energiemanagement-Systemen noch nicht erkannt hat.“



Beim Energiemanagement geht es nicht nur um Steuervorteile. Die Investition in ein Energiemanagement-System rechnet sich nach der Erfahrung der DEKRA Experten durch den sparsameren Umgang mit Ressourcen, nachweislich sinkenden Energiekosten und messbar mehr Nachhaltigkeit.







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