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Auf dem E-Bike nicht oben ohne

Auf dem E-Bike nicht  oben ohne
Die Elektrobikes erleben derzeit einen ungeahnten Boom. Nach 150.000 verkauften E-Bikes im Jahr 2009 will die Branche noch im laufenden Jahr die 200.000er Marke knacken. Mit Verbreitung der Hybridbikes steigen aber auch die Unfallgefahren im Straßenverkehr, warnten die Sachverständigen von DEKRA im Rahmen der Messe INTERMOT in Köln. Nach Crashversuchen plädieren sie für die Einführung einer gesetzlichen Helmpflicht für E-Bike-Fahrer.





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Wie nennen Sie Ihre Rechnung ?

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„Mit einem Elektrobike ist es selbst für einen untrainierten Fahrer möglich, Geschwindigkeiten bis zu 45 Stundenkilometern zu erreichen. Deshalb wird das Tempo dieser Zweiräder von anderen Verkehrsteilnehmern leicht unterschätzt“, warnt Jörg Ahlgrimm, Chef der Unfallanalyse von DEKRA. „Ungewohnt ist auch, dass sich die elektrisch getriebenen Fahrräder fast lautlos nähern. Daher sind E-Bike-Fahrer einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt.“

Bei Crashversuchen zeigte sich, dass bereits ein Anprall mit Tempo 40 gegen eine sich öffnende Autotür zu schweren Kopf- und Brustverletzungen führen kann. Als Konsequenz empfehlen die DEKRA Unfallexperten zumindest für die schnellen E-Bikes, deren elektrische Tretunterstützung bis 45 km/h reicht, eine gesetzliche Helmpflicht einzuführen.





Es sei aber schon jetzt ein Gebot der Vernunft, freiwillig einen Helm zu tragen. Bei jedem Unfall oder Sturz bestehe ein hohes Risiko von schweren Kopfverletzungen. Zudem sollten sich Elektrobike-Fahrer ihrer hohen Geschwindigkeiten bewusst sein und einkalkulieren, dass Autofahrer ihre Geschwindigkeit möglicherweise falsch einschätzen. Für Autofahrer gelte es, ihre Fahrweise und Verhalten darauf einzustellen, dass E-Bikes schneller unterwegs sind als normale Fahrräder.

DEKRA ist auf der INTERMOT 2010 mit einem Stand (Nr. C 039) in Halle 6 vertreten.







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