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DEKRA prüft Spielwaren weltweit

DEKRA prüft Spielwaren weltweit
DEKRA testet Spielwaren nicht mehr nur nach den gültigen EU-Richtlinien, sondern ist jetzt von den US-amerikanischen Behörden als Institut für unabhängige Prüfberichte anerkannt worden. Der US-Markt gilt für die meist mittelständischen deutschen Spielwarenhersteller als sehr herausfordernd: Er ist preissensibel und die US-Verbraucherschutzbehörde gilt als ausgesprochen restriktiv.





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DEKRA prüft Spielwaren weltweit: Der chinesische Joint-Venture-Partner CTI verfügt zudem über eine Anerkennung der japanischen Behörden. Der japanische Markt wird wie der US-amerikanische von China-Importen beherrscht, aber in Japan haben vor allem hochwertige Puppen, Stofftiere und Modelleisenbahnen aus Deutschland einen treuen Kundenstamm.

DEKRA kann somit in einem einzigen Prüfverfahren neue Produkte nach allen am Weltmarkt relevanten Richtlinien testen: Die Experten testen die elektrische, chemische und mechanisch-physikalische Sicherheit nach der EU-Spielzeugrichtlinie, der EU-Chemikalienverordnung REACH und der amerikanischen Richtlinie CPSIA. „Damit können die Produkte zeitgleich in den wichtigsten Weltmärkten eingeführt werden, zudem reduzieren sich die Kosten und die Zeit für die oft sehr aufwendigen Tests“, nennt Leistner die Vorteile.





Die US-Verbraucherschutzbehörde Consumer Product Safety Commission (CPSC) hatte im August 2008 den Consumer Product Safety Improvement Act (CPSIA) verabschiedet, aber nach massiven Protesten die Einführung um ein Jahr auf Februar 2010 verschoben. Aber trotz des Aufschubs haben einige Hersteller noch Nachholbedarf. „Wir erhalten noch immer viele Anfragen“, berichtet Werner Leistner. DEKRA berät die Unternehmen nicht nur bei der Interpretation des umfangreichen Regelwerkes und bei der Konformitätserkärung. Dort ist unter anderem anzugeben, welche Gesetze und Regelungen für die Produkte gelten.

Vor allem für so genannte Childrens Products verlangt die CPSC umfangreiche Tests unabhängiger Institute. Als Childrens Products gelten Erzeugnisse für Kinder bis einschließlich zwölf Jahren. DEKRA prüft beispielsweise, ob die gültige Blei-Höchstkonzentration eingehalten wird. Bei den als fortpflanzungsgefährdend betrachteten Weichmachern DINP, DIDP und DNOP in Produkten, die von Kinder in den Mund genommen werden, gilt wie in Europa ein Grenzwert von 0,1 Gewichtsprozent. Die gleichen Kriterien gelten auch bei Kinderprodukten und Babyartikeln für die Phthalate DEHP, DBP oder BBP.







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