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Süssmuth kritisiert Integrationspolitik der Bundesregierung

Süssmuth kritisiert Integrationspolitik der Bundesregierung
Die frühere Bundestagspräsidentin Rita Süssmuth (CDU) hat die aktuelle Debatte über die Ausgestaltung von Integrationspolitik kritisiert. "Wir tun so, als ob wir uns das erste Mal damit befassen.





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Die Bundesregierung ist viel zu langsam und setzt nicht das um, was wir schon wissen", sagte Süssmuth dem Tagesspiegel (Montagausgabe). Die CDU-Politikerin war von 2000 bis 2001 Vorsitzende der Unabhängigen Kommission "Zuwanderung", und von 2002 bis 2004 Vorsitzende des Sachverständigenrates für Zuwanderung und Integration. Süssmuth war maßgeblich an der Vorbereitung des Zuwanderungsgesetzes von 2005 beteiligt.





Sie fordert eine Aufhebung des Anwerbestopps für Zuwanderer und einen Kriterienkatalog für Bewerber aus dem Ausland. "Deutschland braucht kreative Köpfe von außen. Qualifizierte Arbeitskräfte haben wir aber lange bewusst vom Arbeitsmarkt ferngehalten und statt dessen gesagt, sie würden sich nicht integrieren lassen. Deutschland braucht aber eine nachhaltige Integration", sagte Süssmuth. Deutschland brauche einen "Paradigmenwechsel hin zum Einwanderungsland". Die Anerkennung von Berufsabschlüssen für Fachkräfte aus dem Ausland wie sie Bundeskanzlerin Angela Merkel jetzt fordert, sei "überfällig". Süssmuth sagte zu einer geplanten Podiumsdiskussion über Migration und demografischen Wandel mit Thilo Sarrazin an diesem Montag in Berlin: "Ich sehe keine Veranlassung abzusagen. Ich werde mich argumentativ mit ihm auseinandersetzen." Sarrazin trage mit seinen Thesen zur "Spaltung der Kulturen" bei. "Wir brauchen ein neues Miteinander der Kulturen auf Grundlage der Grundrechte und -pflichten", sagte Süssmuth.


tagesspiegel.de





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