Steinbeis-Europa-Zentrum bietet kostenlose Umweltgutscheine an
Bildrechte/-quelle: EURESP+ „Umweltfreundliche Oberflächentechnik - Kosten- und Ressourceneffizienz unter der Öko-Lupe“. Dieses Thema steht am 19.09.2012 bei der Veranstaltung des Steinbeis-Europa-Zentrums auf der Internationalen Ausstellung für Metallbearbeitung (AMB) im Zentrum.
70 Prozent der Befragten einer Umfrage sind davon überzeugt das man autonome Autos bereits heute kaufen kann. Die Autoindustrie glaubt das 2050 bereits 70% der Neufahrzeuge autonom fahren können. Jedoch würde das nicht viel an der Anzahl der Verkehrstoten ändern.
Kleine und mittlere Unternehmen aus der Oberflächentechnik können sich hier über Umweltmanagementsysteme und über die Finanzierung von Umweltmaßnahmen informieren. Darüber hinaus erhalten baden-württembergische KMU kostenlos einen Umweltgutschein und eine individuelle kostenlose Beratung zu europäischen Fördermöglichkeiten.
Die Umweltgutscheine werden auch in den nächsten Monaten angeboten. Ein Gutschein von bis zu 1000 Euro erleichtert es den Unternehmen ein auf sie zugeschnittenes Umweltmanagement in Anspruch zu nehmen. Um die Unternehmen optimal zu beraten, kooperiert das Steinbeis-Europa-Zentrum mit Umweltexperten aus der Region, so zum Beispiel mit dem IWU - Privaten Institut für Wirtschaft und Umwelt GmbH. Das IWU unterstützt seit vielen Jahren Unternehmen aus Baden-Württemberg und Bayern beim Aufbau von Umweltmanagementsystemen im Rahmen des Programms „Öko-Profit“.
Der Gutschein ist über die Förderung des EU-Projekts EURESP+ möglich, das sich an KMU aus der Oberflächentechnikbranche und dem Bereich Metall wendet. EURESP+ ist eine regionale europäische Umweltserviceplattform für KMU, in der das Steinbeis-Europa-Zentrum Projektpartner ist und wird von der Europäischen Kommission von Oktober 2011 bis September 2013 gefördert. Mit EURESP+ möchte die Europäische Kommission KMU anregen, innovative Umwelttechnologien und Umweltdienstleistungen stärker in ihre Marktstrategien zu integrieren. Am Projekt sind Partner aus Bulgarien, Deutschland, Estland, Italien, Polen, Slowakei und Spanien beteiligt.