Je nach Situation können Reifen an der Seitenwand oder der tragenden Struktur des Reifens, der Karkasse, schweren Schaden nehmen. Da man nach dem Rempler keine Auswirkungen am Fahrverhalten feststellen kann, sollte man laut Dekra solche Vorfälle nicht einfach ignorieren.
Die unter.....
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Dem Markt für Hightech-Textilien sagen Experten zweistellige Wachstumsraten voraus. Und das aus gutem Grund, denn die schlauen Stoffe haben viele Gesichter. Bei der Altenpflege registrieren Teppiche mit Drucksensoren, wenn der Bewohner stürzt und alarmieren Hilfskräfte. In Häuserfassaden sorgen textile Funktionsmembranen für optimale Wärmedämmung. Auch in der Automobilbranche sollen die smarten Stoffe künftig dabei helfen, Fahrzeuge leichter zu machen, Cabrios vor Diebstählen zu schützen und über Lichtapplikationen für ein angenehmes Ambiente zu sorgen.
Doch sie nützen nicht nur im Alltag, sondern inspirieren Künstler und ermöglichen verschiedene modische Kreationen. Einige davon zeigt das Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration IZM vom 23. Oktober bis 30. November zusammen mit der Weißensee Kunsthochschule Berlin im Foyer des Fraunhofer-Hauses. Zu sehen sein wird etwa ein Mantel mit interaktivem Leuchtmuster sowie das blaue Seidenkleid »Klight«, das die Bewegungen seiner Trägerin in ein korrespondierendes Lichtmuster übersetzt. 32 LEDs, die am Unterkleid befestigt sind, wandeln die Bewegungsmuster durch einen Beschleunigungssensor und einen Mikrocontroller in Licht um. Eine interaktive Fahrradjacke sorgt für Sichtbarkeit und Sicherheit in der Dunkelheit und ein Rucksack mit integrierter Alarmanlage warnt vor Langfingern.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS widmet sich mit seinen Exponaten der Gesundheit: Ein Fitness-Shirt erfasst über leitfähige Gewebebereiche die elektrische Aktivität des Herzmuskels. Die abgeleiteten Signale – das Elektrokardiogramm (EKG) und die Atembewegung – werden aufbereitet, algorithmisch ausgewertet und schützen so vor Überlastung. Für Senioren oder Reha-Patienten eignet sich der »Fitnessbegleiter«, der - bestehend aus einem Sensoranzug, einem Shirt zur Atemmessung und einem Personal Digital Assistant (PDA) - dem Nutzer bei Gymnastikübungen Rückmeldung zu seinen Vitaldaten gibt und ihn anleiten kann.
Die Ausstellung sowie das Forum liefern die Antworten auf zahlreiche Fragen rund um die Hightec-Textilien: Wie kann man Oberflächen herstellen, die auf ihre Umgebung reagieren? Welche neuen Szenarien lassen sich definieren, um diese elektronischen Textilien in den Alltag zu integrieren? Wie lassen sich Informationen »begreifbar« machen und welche Rolle spielt dabei das gewählte Material? Welche neuen »Interfaces« könnten Menschen, Objekte oder Räume haben?
Inspiriert durch die Arbeit der Fraunhofer-Forscher hat die Künstlerin und Forscherin Dr. Zane Berzina eine Installation entwickelt, die elektrostatische Energiefelder in Lichtreize und Töne verwandelt. Auf diese Weise will sie die elektrostatische Interaktion zwischen Mensch und Umwelt begreifbar machen. Elektrostatische Kräfte sind unsichtbar. Doch wer schon einmal über einen Teppich aus Kunstfasern gegangen ist und anschließend ein metallenes Treppengeländer berührt hat, spürt sie schmerzlich. In industriellen Prozessen verursachen plötzliche Auf- und Entladungen teure Schäden. Zane Berzina, Professorin an der Weißensee Kunsthochschule Berlin und dem Architekten Jackson Tan ist es gelungen, elektrostatische Kräfte nicht nur sichtbar zu machen, sondern sie in ein audio-visuelles Kunsterlebnis zu verwandeln.
Das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS widmet sich mit seinen Exponaten der Gesundheit: Ein Fitness-Shirt erfasst über leitfähige Gewebebereiche die elektrische Aktivität des Herzmuskels. Die abgeleiteten Signale – das Elektrokardiogramm (EKG) und die Atembewegung – werden aufbereitet, algorithmisch ausgewertet und schützen so vor Überlastung. Für Senioren oder Reha-Patienten eignet sich der »Fitnessbegleiter«, der - bestehend aus einem Sensoranzug, einem Shirt zur Atemmessung und einem Personal Digital Assistant (PDA) - dem Nutzer bei Gymnastikübungen Rückmeldung zu seinen Vitaldaten gibt und ihn anleiten kann.
Die Ausstellung sowie das Forum liefern die Antworten auf zahlreiche Fragen rund um die Hightec-Textilien: Wie kann man Oberflächen herstellen, die auf ihre Umgebung reagieren? Welche neuen Szenarien lassen sich definieren, um diese elektronischen Textilien in den Alltag zu integrieren? Wie lassen sich Informationen »begreifbar« machen und welche Rolle spielt dabei das gewählte Material? Welche neuen »Interfaces« könnten Menschen, Objekte oder Räume haben?
Inspiriert durch die Arbeit der Fraunhofer-Forscher hat die Künstlerin und Forscherin Dr. Zane Berzina eine Installation entwickelt, die elektrostatische Energiefelder in Lichtreize und Töne verwandelt. Auf diese Weise will sie die elektrostatische Interaktion zwischen Mensch und Umwelt begreifbar machen. Elektrostatische Kräfte sind unsichtbar. Doch wer schon einmal über einen Teppich aus Kunstfasern gegangen ist und anschließend ein metallenes Treppengeländer berührt hat, spürt sie schmerzlich. In industriellen Prozessen verursachen plötzliche Auf- und Entladungen teure Schäden. Zane Berzina, Professorin an der Weißensee Kunsthochschule Berlin und dem Architekten Jackson Tan ist es gelungen, elektrostatische Kräfte nicht nur sichtbar zu machen, sondern sie in ein audio-visuelles Kunsterlebnis zu verwandeln.