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Gefährlicher Infektionsherd

Gefährlicher Infektionsherd
Stuttgart - Bei sommerlichen Temperaturen können sich schlecht gewartete Klimaanlagen in Gebäuden schnell zu gefährlichen Infektionsherden entwickeln, warnen die Hygieneexperten von DEKRA. Betroffen sind alle klimatisierten Räume, sei es Büro, Fabrikhalle oder Krankenhaus bis hin zum Hotel, Supermarkt oder Kaufhaus.





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Klimaanlagen regelmäßig kontrollieren




  • Im Sommer droht gefährliches Wachstum von Keimen

  • Regelmäßige Inspektionen senken Infektionsrisiko








„Speziell im Sommer herrschen ideale Temperaturen, bei denen sich in Klima- und Lüftungsanlagen gesundheitsschädliche Schimmelpilze und Bakterien schnell vermehren können“, sagt Bernhard Schuhmacher, Hygieneexperte bei DEKRA Industrial. Wärme bildet zusammen mit Kondenswasser aus der Klimaanlage einen idealen Nährboden.




Die entstehenden Pilze und Bakterien können beim Menschen Erkrankungen der Atemwege hervorrufen oder Allergien auslösen. Bei Klimaanlagen mit Luftbefeuchtungssystemen besteht eine erhöhte Gefahr, dass Legionellen über die Belüftung in die Räume gelangen. Das Spektrum der Erkrankungen reicht von grippeähnlichen Infekten bis hin zu schweren Lungenentzündungen. Betreiber, die gegen ihre Sorgfaltspflicht verstoßen, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen.




Als häufigste Fehler nennen die Experten die unzureichende Wartung von Klima- und Lüftungsanlagen. Ein verspäteter Filterwechsel, Undichtigkeiten und verschmutzte Kühlerlamellen begünstigen das Wachstum gefährlicher Keime. Auch ungepflegte Lüftungskanäle und Luftbefeuchter sind ein Risiko. Betreiber sollten auch darauf achten, dass die Klimaanlage nach dem Abschalten regelmäßig abtrocknet und sich kein Kondenswasser ansammelt.




Einen wichtigen Schutz vor gesundheitlichen Gefahren durch Klima- und Lüftungsanlagen bieten regelmäßige Wartungen und Hygieneinspektionen. Nach VDI Richtlinie 6022 sind die Betreiber verpflichtet, raumlufttechnische Anlagen und Geräte regelmäßig überprüfen zu lassen. Für Anlagen mit Luftbefeuchter ist dies alle zwei Jahre, ohne Luftbefeuchter alle drei Jahre vorgeschrieben. Wer damit einen von der Wartungsfirma unabhängigen Fachmann beauftragt, kontrolliert damit zugleich die Wartungsqualität.












Als häufigste Fehler nennen die Experten die unzureichende Wartung von Klima- und Lüftungsanlagen. Ein verspäteter Filterwechsel, Undichtigkeiten und verschmutzte Kühlerlamellen begünstigen das Wachstum gefährlicher Keime. Auch ungepflegte Lüftungskanäle und Luftbefeuchter sind ein Risiko. Betreiber sollten auch darauf achten, dass die Klimaanlage nach dem Abschalten regelmäßig abtrocknet und sich kein Kondenswasser ansammelt.




Einen wichtigen Schutz vor gesundheitlichen Gefahren durch Klima- und Lüftungsanlagen bieten regelmäßige Wartungen und Hygieneinspektionen. Nach VDI Richtlinie 6022 sind die Betreiber verpflichtet, raumlufttechnische Anlagen und Geräte regelmäßig überprüfen zu lassen. Für Anlagen mit Luftbefeuchter ist dies alle zwei Jahre, ohne Luftbefeuchter alle drei Jahre vorgeschrieben. Wer damit einen von der Wartungsfirma unabhängigen Fachmann beauftragt, kontrolliert damit zugleich die Wartungsqualität.









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