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AICONs Messtechnik sorgt für Präzision im CERN

AICONs Messtechnik sorgt für Präzision im CERN
Wenn man den Begriff „ATLAS“ hört, denkt man zunächst an ein kartografisches Nachschlagewerk. Oder vielleicht an das Gebirge im Norden Afrikas. Allerdings ist ATLAS auch der Name für einen der Teilchendetektoren am LHC (Large Hadron Collider), dem leistungsstärksten Teilchenbeschleuniger der Welt.





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ATLAS untersucht Kollisionen zwischen Protonen und soll dem Higgs-Teilchen (Higgs-Boson) auf die Spur kommen, das bislang noch nie nachgewiesen werden konnte und nur hypothetisch existiert. Außerdem soll es Leptonen und Quarks, den derzeit kleinsten bekannten Bauteilen der Materie, auf den Grund gehen.

Doch bevor der Versuch in der letzten Woche starten konnte, stand ATLAS eine jahrelange Konstruktionszeit bevor. Die einzelnen Bauteile mussten auf einen Zehntel Millimeter genau gefertigt werden, um den Versuch nicht zu gefährden. Ermöglicht wurde dies mit Hilfe von Messtechnik der Braunschweiger AICON 3D Systems GmbH. Das Unternehmen mit Sitz in Braunschweig ist weltweit führender Experte im Bereich der optischen Messtechnik. Optisch, das bedeutet kamerabasiert. Im CERN nutzt man AICONs Messsystem DPAInspect, bei dem mit einer hochauflösenden Digitalkamera Bilder von den Bauteilen geschossen werden. Diese Bilder werden im Anschluss automatisch von der AICON Messsoftware ausgewertet. Anhand eingespeister Soll-Daten bekommt der Anwender die Information, ob das Bauteil geometrisch in Ordnung ist bzw. an welchen Stellen es evtl. leicht verformt ist.






Die Analyse mit AICONs Messtechnik ist nicht nur hochgenau. Sie lässt sich auch bei riesigen Objekten einsetzen – hier reicht konventionelle Messtechnik oft nicht aus. Im CERN vermisst man so beispielsweise den so genannten Myon-Detektor, der einen Durchmesser von 15 Metern hat. Nicht selten kommen so mehrere Hundert Bildaufnahmen zusammen. Insgesamt besitzt das CERN sechs dieser Messsysteme von AICON, um gleichzeitig an verschiedenen Stellen Messungen durchführen zu können.

„Wir sind stolz, einen Beitrag zu diesem weltweit einzigartigen Experiment leisten zu können“, so Dr. Carl-Thomas Schneider, Geschäftsführer von AICON. „Zwar sind wir es gewöhnt, Teil von außergewöhnlichen Projekten zu sein. Unsere Messtechnik ist beispielsweise schon im Rahmen von Parabelflügen unter Schwerelosigkeit genutzt worden. Und auch der Einsatz in der Fahrzeug-Neuentwicklung ist spannend. Aber das Vorhaben im CERN ist gigantisch. Wir stehen in engem Kontakt zu unseren Kunden vor Ort und drücken für die Versuche fest die Daumen!“


www.aicon.de





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