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Denkmal energetisch gedämmt - mit Sachverstand

Denkmal energetisch gedämmt - mit Sachverstand
Das Georgentor, Teil des Dresdner Schlosses.
Bildrechte/-quelle: Quelle: epasit
Der Georgenbau des Dresdner Residenzschlosses wurde 2014 energetisch saniert. Zum Einsatz kam das Klimaplattensystem epatherm zur Innendämmung und der Klimaputz ekp zur Anarbeitung größerer Fehlstellen. Begutachten Sie die Arbeiten am besten selbst.





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Der Wiederaufbau und die Restaurierung des Dresdner Schlosses stellen ein Jahrhundertprojekt dar. Dazu gehört die Sanierung des Georgenbaus (auch Georgentor genannt), Dresdens ehemaliger Stadtausgang zur Elbbrücke. Das Tor liegt am Schlossplatz und verbindet Residenzschloss und Stallhof. Es gilt als erster Renaissancebau der Stadt. In den sanierten Räumen werden Dauerausstellungen der Rüstkammer und des Münzkabinetts untergebracht.
Innendämmung bis 6 m Wandhöhe
Energetisch saniert wurden in der ersten Jahreshälfte 2014 die Räume im ersten und zweiten Obergeschoss des Georgenbaus. Die beiden Stockwerke beherbergen zahlreiche große Räume. Die Restaurierung der Wandflächen stellte die Handwerker vor eine Herausforderung. Bauleiterin Romy Penz von der Firma Löwen-Restaurierungen Müller GmbH, Flöha, erklärt: "Durch die zahlreichen Fenster, Leibungen und Sturzbereiche entstehen viele Kleinflächen, Ecken und Kanten. Bei einer Raumhöhe von rund 5,75 m müssen die Kalziumsilikatplatten zudem über weite Strecken nicht nur verklebt, sondern zusätzlich verdübelt werden".









Wahl des Dämmmaterials
Das Baustoffsystem für die sachverständige Sanierung wurde sowohl hinsichtlich der historischen Bausubstanz als auch mit Blick auf die zukünftige Nutzung als Ausstellungsfläche mit großer Sorgfalt ausgewählt. Für die Innendämmung der Außenwände fiel die Wahl der Verantwortlichen auf ein diffusionsoffenes, kapillaraktives System: epatherm. Bei der fachgerechten Verarbeitung stand Baustoffexperte Hans-Jürgen Klemt von epasit den Fachunternehmern aktiv zur Seite: "In den später klimatisierten Räumen wurden Reinkalziumsilikatplatten mit Stärken von 20 bis 50 mm differenziert eingesetzt, um die Innendämmung energetisch optimal auf den Wandbildner abzustimmen".
Dämmplatten flexibel verarbeitet
Der vorhandende Putz wurde belassen, sofern er eine ebene Wandfläche bot. Die Gutachter und Fachleute frästen alte Farbschichten ab und schufen einen trockenen Untergrund, auf dem das epatherm-Klimaplattensystem dauerhaften Halt findet. Die Kalziumsilikatplatten verarbeitete das Team von Romy Penz in verschiedenen Dicken. Verbaut wurden 310 m² epatherm-Platten mit 50 mm, 110 m² mit 30 mm und 20 m² mit 20 mm Dicke. In den Leibungen der Fenster verwendeten die Fachunternehmer die dünneren Platten, unterhalb der Fensterbretter und auf den geraden Wandflächen stärkere Platten. Gedämmt wurden sämtliche Innenseiten der Außenwände. Auf den sichtbaren Wandflächen kam als Oberflächen-Finish der Innenspachtel epatherm multi-eti zum Einsatz.
Rund um die Fenster saniert.
Die vielen klassischen Kastenfenster des Georgentors wurden energetisch aufgearbeitet. Außen bestehen sie nun aus einer Thermoverglasung, innen aus Einfachglas. An schwer zugänglichen Stellen rund um die Fenster verwendeten die Restauratoren den Klimaputz epatherm ekp, um größere Fehlstellen im Mauerwerk hohlraumfrei zu schließen (siehe Bild 5a und 5b). Dieser weiße, mineralische Leichtmörtel auf Kalkbasis ist optimal auf das epatherm Klimaplattensystem zugeschnitten.







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