Die Einsatzkräfte haben die Löscharbeiten am COMPO-Standort Krefeld heute beendet. Die Wiederaufnahme der Produktion wird derzeit von den Behörden geprüft. "Durch den Brand ist zwar ein zentraler Teil der Anlage betroffen, weite Teile der Produktion sind jedoch unversehrt geblieben", sagte Jens Averdiek, Geschäftsführer von COMPO. Das Unternehmen rechnet damit, die Produktion nach Freigabe durch die Behörden zumindest in Teilen zeitnah wieder aufnehmen zu können.
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"Darüber hinaus erarbeitet ein unabhängiger chemischer Sachverständiger bereits ein Entsorgungskonzept für den Standort. Unser Ziel ist es, die Aufräumarbeiten nachhaltig und möglichst zügig zu beenden", ergänzte Jens Averdiek. Die übrigen Betriebe im Krefelder Hafen haben die Arbeit am frühen Morgen wieder aufgenommen. Die behördlichen Untersuchungen zur Brandursache sind noch nicht abgeschlossen. Vorläufigen Ergebnissen zufolge könnte ein technischer Defekt in der Förderanlage der betroffenen Lagerhalle Auslöser für den Brand gewesen sein.
COMPO hat mit seinem Versicherer bereits eine Schadensregulierung angestoßen, die eine unbürokratische Abwicklung der durch den Brand verursachten Schäden - beispielsweise KFZ-Schäden - gewährleisten soll. COMPO wird auf der Unternehmenswebsite www.compo.de in Kürze Ansprechpartner angeben, an die sich betroffene Personen wenden können. Die durch den Brand entstandene Schadenssumme wird nach wie vor ermittelt.
